

Dein Darm – das unterschätzte Kraftwerk
Der unterschätzte Einfluss des Darms
Unser Darm ist ein eigenes Ökosystem. Milliarden Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Viren) beeinflussen nicht nur die Verdauung, sondern auch den Stoffwechsel, die Immunfunktion und über die Darm-Gehirn-Achse möglicherweise auch die Stimmung (Harvard Health 2023 [1]; Narrative Review 2023 [2]). Veränderungen in der mikrobiellen Zusammensetzung können sich z. B. durch Blähungen oder veränderte Energielevels bemerkbar machen.
Was bringt das Mikrobiom aus dem Takt?
Ballaststoffarme Ernährung, Stress, bestimmte Medikamente (z. B. Antibiotika) und stark verarbeitete Lebensmittel können die Vielfalt des Mikrobioms reduzieren. Studien zeigen, dass eine geringere mikrobiologische Vielfalt mit Veränderungen in Stoffwechsel- und Entzündungsmarkern assoziiert sein kann (Narrative Review 2023 [2]).
Die Lösung liegt in der Ernährung — aber nicht nur
Ballaststoffe aus Vollkorn, Hülsenfrüchten und Gemüse dienen als Substrat für gesundheitsrelevante Stoffwechselprodukte der Mikroben (kurzkettige Fettsäuren, SCFAs) (JAMA Network Open 2022 [3]).
Fermentierte Lebensmittel (z. B. Joghurt, Kefir, Sauerkraut) liefern probiotische Mikroorganismen. Einige Studien weisen darauf hin, dass fermentierte Lebensmittel die mikrobiologische Aktivität und Diversität beeinflussen können (Narrative Review 2023 [2]; Harvard Health 2023 [1]).
Warum ist das heute schwieriger?
Analysen deuten darauf hin, dass Gehalte an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen in pflanzlichen Lebensmitteln im Laufe der Jahrzehnte abgenommen haben könnten – intensive Landwirtschaft und veränderte Anbaumethoden werden als mögliche Faktoren diskutiert (Myers et al., Nature 2014 [4]).
Eine ausgewogene Ernährung bleibt die Basis, kann aber je nach Lebenssituation durch gezielte Ergänzung unterstützt werden (NIH/ODS 2023 [5]).
Das Gut-Health-Konzept von Zinzino
Das Gut-Health-Konzept von Zinzino kombiniert präbiotische Ballaststoffe mit ausgewählten probiotischen Stämmen. Präbiotika dienen Mikroorganismen als Nahrung, probiotische Kulturen können die mikrobiologische Aktivität im Darm temporär beeinflussen. Einige der in der Fachliteratur beschriebenen Effekte (z. B. Bildung kurzkettiger Fettsäuren wie Butyrat) sind mechanistisch plausibel und in Tier- und In-vitro-Modellen gut untersucht; beim Menschen zeigen Studien teilweise Hinweise auf Veränderungen in Stoffwechselmarkern und mikrobieller Aktivität (Narrative Review 2023 [2]; JAMA Network Open 2022 [3]). Das Produkt kann die tägliche Versorgung mit präbiotischen Ballaststoffen und probiotischen Kulturen ergänzen und so einen Beitrag zur normalen Funktion des Verdauungssystems leisten.
Für eine individuelle Beratung, welche Kombination für Ihre Bedürfnisse passend ist, können Sie sich persönlich informieren.
Quellenverzeichnis
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[1] Harvard Health Publishing – Healthy gut, healthier aging. 2023. https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/healthy-gut-healthier-aging
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[2] Narrative Review: Understanding the Mechanisms and the Impact of Food and Nutrition on Gut Health. 2023. https://www.researchgate.net/publication/391433115_Understanding_the_Mechanisms_and_the_Impact_of_Food_and_Nutrition_on_Gut_Health_A_Narrative_Review/fulltext
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[3] JAMA Network Open (2022) – Analysis of Select Dietary Supplement Products: Microbiome & Composition. https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2794987
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[4] Myers SS et al., Nature (2014) – Increasing CO₂ threatens human nutrition. https://phuybers.sites.fas.harvard.edu/Doc/Myers_Nature2014.pdf
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[5] Office of Dietary Supplements (NIH/ODS) – Immune Function: Fact Sheet for Health Professionals. 2023. https://ods.od.nih.gov/factsheets/ImmuneFunction-HealthProfessional/



