Warum Pflanzenöle nicht die beste Wahl sind – und was sich zum Braten eignet
- Daniela
- 12. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Okt.
Viele Menschen greifen beim Kochen und Braten zu Pflanzenölen wie Sonnenblumen-, Raps- oder Maisöl, weil sie als „gesund“ gelten. Doch das stimmt nicht ganz. Hier erfährst du, warum diese Öle problematisch sein können und welche Alternativen besser sind.
Was macht Pflanzenöle ungesund?
Hoher Anteil an Omega-6-Fettsäuren Pflanzenöle enthalten oft sehr viele Omega-6-Fettsäuren. Diese sind zwar wichtig, aber in großen Mengen können sie Entzündungen im Körper fördern. Unser Körper braucht ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 – bei vielen Menschen ist dieses Verhältnis durch Pflanzenöle stark verschoben.
Empfindlich bei Hitze Viele Pflanzenöle sind nicht hitzestabil. Beim Braten entstehen leicht schädliche Stoffe, wenn das Öl zu stark erhitzt wird. Das kann die Gesundheit belasten.
Welche Fette sind besser zum Braten?
Butter oder Butterschmalz (Ghee) Sie sind hitzestabil und geben einen guten Geschmack. Butterschmalz ist besonders geeignet, weil es kaum Wasser enthält und nicht spritzt.
Kokosöl Enthält gesättigte Fettsäuren, die beim Braten stabil bleiben. Ideal für hohe Temperaturen.
Olivenöl – aber nur für sanftes Braten Olivenöl ist gesund, sollte aber nicht zu stark erhitzt werden. Für mittlere Temperaturen ist es okay.
Tipp zum Schluss
Verwende Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Maisöl lieber selten und achte auf Abwechslung. Für Salate sind hochwertige Öle wie Leinöl oder Walnussöl super – aber nicht für die Pfanne.



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